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Charité veröffentlicht Broschüre zur Krisensicherheit ambulanter Dienste

Das Institut für Gesundheits- und Pflegewissenschaft (IGPW) der Charité – Universitätsmedizin Berlin hat eine Broschüre mit dem Titel „Vorsorge für Krisen, Notfälle und Katastrophen in der häuslichen Pflege“ veröffentlicht.

Das Institut für Gesundheits- und Pflegewissenschaft (IGPW) der Charité – Universitätsmedizin Berlin hat eine Broschüre mit dem Titel „Vorsorge für Krisen, Notfälle und Katastrophen in der häuslichen Pflege“ veröffentlicht. Die Wissenschaftler*innen haben die im Forschungsprojekt „AUPIK“ gewonnenen Forschungsergebnisse darin in Ansatzpunkte zur Stärkung der Widerstandsfähigkeit ambulanter Pflegedienste und ihrer Mitarbeiter*innen übersetzt.

Die Broschüre finden Sie hier als DOWNLOAD.

Die Wissenschaftler*innen gliedern die Inhalte wie folgt:

  1. Problemwahrnehmung und Risikobewusstsein stärken
  2. Förderung der Katastrophenvorsorge auf organisatorischer Ebene
  3. Vorausschauendes Ressourcenmanagement betreiben
  4. Individuelle Disaster Literacy und Katastrophenvorsorge fördern
  5. Bildungsbedarf auf unterschiedlichen Ebenen angehen
  6. Sozialräumliche Perspektiven und lokale Vernetzung ausbauen
  7. Komplexe Probleme mit spezifischen Konzepten und Kompetenzen beantworten
  8. Begegnungsräume schaffen für Pflege-, Rettungsdienste und Katastrophenschutz

Das Forschungsprojekt „Aufrechterhaltung der ambulanten Pflegeinfrastrukturen in Krisensituationen“ (kurz AUPIK) zielt auf die Erhöhung der Widerstandsfähigkeit (Resilienz) häuslicher Pflegearrangements in Krisen- und Katastrophenfällen ab. Dies wird durch die Stärkung der ambulanten Pflegeinfrastruktur, die Sensibilisierung des Katastrophenschutzes für seinen Beitrag bei der Aufrechterhaltung der pflegerischen Versorgung sowie durch die Kooperation von Katastrophenschutz und Pflege angestrebt. Das Verlagshaus Vincentz Network ist als Umsetzungspartner Teil des Forschungskonsortiums.