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KAI-Beirat im Interview: Dirk Reining von der BAG Phase F
Die BAG Phase F gestaltet auf dem KAI 2022 den Programmstrang Neurocare. Was die Teilnehmenden dort erwartet, erläutert der BAG-Vorsitzende Dirk Reining im Interview.

Dirk Reining ist Vorsitzender der Bundesarbeitgemeinschaft (BAG) Phase F, die sich für Menschen mit erworbenem Hirnschaden einsetzt. Auf dem KAI 2022 gestaltet die Arbeitsgemeinschaft den Programmstrang “Neurocare”. Was die Teilnehmenden dort erwartet, erläutert Reining im Interview.
Herr Reining, was ist die BAG Phase F und was sind ihre Ziele?
Die BAG Phase F fungiert als übergeordnete Struktur der Landesarbeitsgemeinschaften LAG Phase F. Wir vertreten bundesweit die Interessen der Träger von Facheinrichtungen und damit die von ihnen betreuten Menschen und deren Angehörige.
Diese Interessenvertretung erreichen wir durch die Weiterentwicklung von Arbeitsinhalten, Arbeitsbereichen und Zielen der Reha-Phase-F und die Entwicklung und Fortschreibung offener, ambulanter, teilstationärer und stationärer Arbeitsformen und ihrer Vernetzung:
- Erarbeitung von fachpolitischen Stellungnahmen
- Gezielte Öffentlichkeitsarbeit und Kommunikation
- Mitarbeit an der Entwicklung von Berufsbildern und Ausbildungskonzepten für die Arbeit mit schwer und schwerst neurologisch geschädigten Menschen
- Förderung der Fort- und Weiterbildung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Facheinrichtungen
- Herausgabe von Publikationen sowie Information über die eigene Internetpräsenz auf LAG und BAG-Ebene
- Förderung von Angeboten, die pflegende Angehörige entlasten und fachlich unterstützen
- Mitarbeit an Finanzierungskonzepten zur Gesamtversorgung von Menschen mit schweren und schwersten neurologischen Schädigungen
Was sind die zentralen Schwerpunkte im von der BAG gestalteten Programmstrang?
Wir möchten einen Überblick über die aktuelle Versorgungssituation im Bereich der neurologischen Phase F geben. Was ist neu, wo liegen weiter die größten Problemstellungen?
Was dürfen die Besucherinnen und Besucher vom KAI 2022 erwarten?
Ich glaube, dass es dem KAI gut tut, nach NRW zu kommen, auch wenn es in Berlin immer tolle Veranstaltungen waren. In NRW und vor allem im Ruhrgebiet schlägt das Herz der AKI besonders laut, daher wünscht man sich hier schon lange einen eigenen Fachkongress um sich auszutauschen und zu Netzwerken. Ich glaube, dass die Teilnehmer genau das vom KAI erwarten können: fachlichen Input und Netzwerke aufbauen.
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