Management News
Saarland: Betretungs- und Tätigkeitsverbote ab September
Rund vier Monate nach dem Start der Corona-Impfpflicht für das Pflege- und Gesundheitspersonal hat der Regionalverband Saarbrücken Sanktionen angekündigt.

Rund vier Monate nach dem Start der Corona-Impfpflicht für das Pflege- und Gesundheitspersonal hat der Regionalverband Saarbrücken Sanktionen angekündigt. Voraussichtlich ab Anfang September würden bei rund 80 Beschäftigten Betretungs- und Tätigkeitsverbote greifen, teilte ein Verbandssprecher am 20. Juli mit. Dabei handele es sich um Personen, die eine Impfung gegen Corona kategorisch ablehnten. Zuvor hatten saarländische Medien darüber berichtet.
Nach Angaben des Regionalverbandes hatten im Zuge der Umsetzung der Impfpflicht 170 Einrichtungen dem Gesundheitsamt rund 1300 Personen gemeldet. Etwa Zwei Drittel der Angeschriebenen hätten bisher auf Schreiben reagiert; in 700 Fällen seien erforderliche Nachweise eingereicht worden; in rund 300 Fällen stehe eine Reaktion der angeschriebenen Personen noch aus. Die restlichen Fälle seien in der Bearbeitung oder in der Klärung, hieß es.
Die Corona-Impfpflicht für Beschäftigte in Einrichtungen für besonders zu schützende Gruppen greift grundsätzlich seit Mitte März. (dpa)
Bild: Adobe Stock/Ralf
Bitte melden Sie sich an, um einen Kommentar zu verfassen.
Sie haben noch kein Konto?
Jetzt registrieren