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wig-Vorstand kritisiert Bundesregierung: Pflege am Ring durch die Manege geführt
Die Bundesregierung hat die im Koalitionsvertrag festgehaltenen Pläne, ambulant betreute Wohngemeinschaften rechtlich zu festigen, bisher nicht umgesetzt. Das sagte Claudius Hasenau, Vorstand von „wig Wohnen in Gemeinschaft“ zum Auftakt der Häusliche Pflege Bundeskonferenz Wohnen in Gemeinschaft in Berlin.

Rechtsanwalt Dr. Lutz Michel, Justiziar von wig Wohnen in Gemeinschaft, skizzierte in seinem Update zum WG-Recht die aktuellen Entwicklungen aus juristischer Sicht. Zwar hätten das „Leben der WG“ und die Dienstleistungen für die Nutzer:innen Priorität, die bauliche Hülle gewinne jedoch zunehmenden an Relevanz. Hinsichtlich des Ordnungs- und Leistungsrechtes sei besonders eine „Typenklarheit“ der Versorgung wichtig, so der Jurist. So sollten Fehlqualifikationen mit erheblichen wirtschaftlichen Folgen vermieden werden. „Eine Integration und Verschränkung der Angebote ist strikt zu vermeiden“, erklärte Michel.
Foto: Tim Walter
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